Erhältlich im Buchhandel, online auch bei:
Hannas
schlafende Hunde
verfilmt mit Hannelore
Elsner
Bitterkeit, die das Groteske streift
Die
Literarurverfilmung
„Hannas
schlafende
Hunde“
nach
dem
Roman
von
Elisabeth
Escher,
von
Anderas
Gruber
verfilmt,
zeigt
eine
Jüdin
in
der
Nachkriegs-gesellschaft
Österreichs.
Stets
auf
Augenhöhe
mit
seiner
jungen
Protagonisten
hält
Gruber
jene
„back
story“
zurück,
die
doch
bei
einer
Literaturverfilmung
dem
Publikum
nicht
ganz
unbekannt
sein
dürfte.
In
Ihrer
Romanvorlage
„Hannas
schlafende
Hunde“
erzählt
Elisabeth
Escher
eindrucksvoll
aus
der
Sicht
eines
Mädchens
von
der
Übertragung
von
Traumata
an
die
Folgegeneration.
Frankfurter Allgemeine
Mit
diesem
Buch
gelang
Elisabeth
Escher
eine
Familiengeschichte
der
besonderen
Art,
ein
Buch
gegen
das
Verdrängen,
ein
Buch,
das
hinter
Privatem,
hinter
einer
Familienchronik,
einen gesellschaftlichen Zustand offenbart.”
Oberösterreichische Nachrichten
Hannas
schlafende Hunde
Roman von Elisabeth
Escher
In
der Welt des Mädchens
, das einer österreichischen
Kleinstadt in den 1960er-Jahren aufwächst, scheint auf
den ersten Blick alles friedlich. Doch die Vergangenheit
wirft lange Schatten auf die Gegenwart: Hannas erblindete
jüdische Großmutter hat in der Zeit des Nationalsozialismus
zu viel gesehen, um es in Worte fassen zu wollen. Auf der
anderen Seite der streng katholische Vater. Hannas Mutter
hat ein Leben im Verborgenen hinter sich. Hannas Ahnungen,
dass sich dunkle Geheimnisse hinter der scheinbaren Idylle
verbergen, verwandeln sich nach und nach in Gewissheit. Schließ-
lich muss Hanna erkennen, dass die Gefahr der schlafenden Hunde
in einer Gesellschaft der Verdrängung nicht nur eine Angelegenheit
von Gestern, sondern auch von Heute und Morgen ist.
Salzburger Nachrichten
„Hunde, die bellen, beißen nicht, heißt es. Aber
was machen Hunde, die schlafen? Verbergen sie
etwas, regenerieren sie ihre Beißkraft? Sie sind
nur auf Zeit außer Dienst gestellt. Das zeigt der
Roman „Hannas schlafende Hunde“ von Elisabeth
Escher, der Österreich als Gefahrenzone
charakterisiert. Als Beitrag über die Jahre, als
Österreich nach dem Krieg mit aller Gewalt auf
Normalität umschaltete, ist das Buch mit Gewinn
zu lesen.“
Elisabeth Escher
Hannas schlafende
Hunde