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Elisabeth Escher
Der letzte Akt vom Puppenspiel
Mitten in der höchst aktuellen öffentlichen Debatte um die prekäre Pflegesituation lebt
Hildegard Glas rund um die Uhr voll umsorgt in ihrem Haus am Stadtrand von Salzburg.
Die ungewöhnliche Heldin des Romans ist 94 Jahre alt, körperlich gebrechlich, geistig
jedoch ungebrochen rege und jenseits jeglicher Demenz oder gar Altersgüte. Sie ist die
eigentliche Drahtzieherin der Handlung, die Puppenspielerin, nach deren Willen ihre
verbliebenen Bezugspersonen agieren. Gewieft gängelt sie Sohn Wieland, die
24Stunden-Pflegerin Anyana sowie die einstige Zugehfrau und nunmehrige Vertraute
Rosi, immer den eigenen Vorteil im Blick. Lediglich ein unerwarteter Brief bringt ihre
Souveränität ins Wanken. Eine folgenschwere Lebenslüge drängt ans Licht. Der letzte
Akt des Puppenspiels wird für Hildegard Glas zur Gratwanderung. Das Buch
thematisiert neben der packenden Handlung auch die unabwendbare Problematik des
Alters, die den Kampf gegen Entmündigung, die ungewollte Abhängigkeit von anderen
verbunden mit dem Willen zur Selbstbestimmtheit umfasst.
Elisabeth Escher
Der letzte Akt vom Puppenspiel
Hildegard Glas, obwohl schon über 90 Jahre alt, denkt nicht daran, die
Kontrolle über sich und ihre Lieben abzugeben. Alles läuft nach ihrem
Willen, bis ihr mit einem unerwarteten Brief die Vergangenheit ins Haus
flattert. Ihre Welt steht Kopf. Wird die 24-Stunden-Pflegerin Anyana ihr
Geheimnis lüften? Kann sie ihrer Komplizin Rosi bedingungslos
vertrauen? Und muss sie Sohn Wieland oder gar der geliebten Enkelin
Jenni ihre Lebenslüge beichten?